Jedes Wesen ist dazu bestimmt glücklich zu sein

Vor einiger Zeit, habe ich dieses Schild gemacht, mit einem Zitat aus einem meiner Lieblingsbücher (Die Saratrilogie von #estherhicks & #jerryhicks ).

Es hat lange gedauert, bis es sich für mich richtig angefühlt hat, es aufzuhängen. Jetzt hängt es an der Stalltüre zum Ziegenstall.

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob wir unseren Tieren, insbesondere den Ziegen, ein Leben bieten können, welches sie erfüllt, in dem sie glücklich sind und all das erreichen können, was sie sich wirklich wünschen.

Vor Allem die Tatsache, dass wir auch Ziegen töten und ihre Milch nehmen, ließ mich zweifeln.

Im Sein mit den Ziegen, ist mir aber immer mehr aufgefallen, was sie wirklich glücklich macht:

Es ist das Leben mit und in ihrer Familie. Die Mamaziegen gehen total auf, in ihrer Rolle als Mütter und die Böcke sorgen für ihre Damen und geben auf sie acht. Die Ziegenkinder, wachsen behütet, inmitten ihrer Familie auf.

So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Tieren ein möglichst naturnahes Leben zu bieten, welches sie selbst als lebenswert und erfüllend wahrnehmen.

Wir versuchen ihnen attraktive Weideflächen zu bieten, auf denen sie auch zum Klettern und Erkunden angeregt werden und auch die Zusammensetzung der verschiedenen Herden, versuchen wir mit ihnen gemeinsam und auf sie abgestimmt umzusetzen.

Obwohl ich mit vielen Umständen unsere Ziegen betreffend, noch nicht ganz zufrieden bin, fühlt es sich nun richtig an, diesen Leitsatz an der Stalltüre zu haben.

Warum ich glaube, dass auch „das Entnehmen“ von Tieren aus der Herde, zu einem naturnahen Leben dazugehört und wie wir hier damit umgehen, folgt in einem weiteren Beitrag.

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